YouNg&Fresh Treffen Heidelberg 2017

Vom 29. auf den 30. April 2017 fand das 2. Treffen oder besser gesagt der 2. Workshop von YouNg&Fresh in Heidelberg statt. Um die Mittagszeit sind nach und nach alle Teilnehmer eingetrudelt. Während des Wartens wurde bereits eifrig gequatscht.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, kamen wir zu unserem ersten Teil des Workshops zusammen. Gestartet wurde mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Im Anschluss hat jeder per Los einen Teilnehmer zugewiesen bekommen und interviewt. Hierbei ging es auch darum, wie man persönlich mit seiner Erkrankung umgeht und was andere von einem lernen können. Außerdem wurden Gedanken hinsichtlich des Werbeflyers oder zu Generellem, auf Papierwolken festgehalten.

Natürlich durfte auch eine Stadtführung nicht fehlen. Die Besonderheit bestand darin, dass die Stadtführung von der Lebenshilfe durchgeführt worden ist. Das heißt, dass unsere beiden Stadtführer eine Behinderung haben. Betreut wurde das Ganze von einem FSJ ́ler der Lebenshilfe. Es war sehr interessant und lustig. Neben zwei Kirchen wurde uns auch der alte Studentenkarzer gezeigt. Ein Glück, dass diese Zeiten vorbei sind. Geendet hat die Führung mit einem gemeinsamen Foto auf der alten Brücke mit Blick auf das Schloss.

Im Anschluss hatten wir noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor wir in einer urigen Brauerei zusammengekommen sind. An einem großen Tisch saßen wir lange zusammen und haben uns unterhalten. Nach einiger Zeit ging es mit dem Bus zurück in unsere Jugendherberge. Dort wurde dann noch die Sofalandschaft in Beschlag genommen. Zu recht später Stunde sind wir dann langsam auf unsere Zimmer.

Am nächsten Morgen konnten wir einen großen Tisch ergattern, um gemeinsam zu frühstücken. Frisch gestärkt ging es an den zweiten Teil des Workshops. Unsere ganze Kreativität war gefragt, um den Flyer für „YouNg&Fresh“ zu verbessern. Den Abschluss bildete eine kurze Feedback-Runde.

Wir waren uns alle einig: Es war eine sehr schöne Zeit, in der wir viele neue Bekanntschaften geschlossen haben. Allerdings viel zu kurz! Deshalb freuen wir uns auch schon auf den nächsten Workshop, der dann etwas länger gehen soll. Vielleicht ja mit Dir!

Annika Werner, Teilnehmerin